hallo gemeinde,
mir wurde abgeraten, mit meinem mahi im rückwärtsgang, fahrzeuge zu bergen. bei solchen aktionen könnte das getriebe beim rückwärts fahren, schaden nehmen.
diese weisheit hat mir ein alter hase gesteckt, der jahrelang trail gefahren ist und diesbezüglich negativerfahrungen machte.
kann das sein?
wofür haben wir denn den hacken an der front.
hat jemand zu diesen thema schon erfahrungen gemacht?
Als Viertels-Maschinenbauer kann ich sagen: Ein Rückwärtsgang wird (mit allem, was im Getriebe dazugehört) so ausgelegt, dass er nur einen Bruchteil dessen aushält, was ein Vorwärtsgang aushält. Insbesondere die Dauer / Langzeitfestigkeit ist deutlich geringer (schätze mal, was man in Prozent Vorwärts und wieviel Rückwärts man fährt...). Deswegen ist der Rückwärtsgang tendentiell schon schwächer als die Vorwärtsgänge. Außerdem ist der Rückwärtsgang geradverzahnt, die anderen Gänge schrägverzahnt.
Auf keinen Fall wird ein heutiges KFZ-Getriebe darauf ausgelegt, dass es öfters mal ein Fahrzeug rückwärts aus dem Schlamm ziehen kann. Wie das beim Mahindra ist weiss ich nicht.
Diese Weisheit ist also auf keinen Fall aus der Luft gegriffen.
Ich weiss das nicht genau, aber ich denke, bei Automatikgetrieben wird höchstens der Wandler heiss und das Öl verschleißt schneller; sonst kann da eigentlich nicht viel passieren, wenn man zu viel ziehen will. Weiss aber auch nicht genau, wie der Rückwärtsgang beim Automatik funktioniert...
hallo gemeinde,
wenn ihr von hinten schleppt, verwendet ihr dann die anhängerkupplung (wenn vorhanden) oder die "leicht gebaute" öse am heck?
die öse scheint mir nicht viel zu halten. die anhängerkupplung sollte man aber auch nicht verwenden, da diese am rahmen befestigt ist und beim bergen, quwerkräfte auftreten können, die den rahmen schaden.
was meint ihr?
habs auch schon mal getan und werde es wieder tun. der nächste baumstumpf steht schon bereit. -->
der vorteil ist auch, dass man sieht was und wie weit man zieht - und wann man aufhören muss.