ich muß leider meinen Mahindra Jeep CJ 340 abgeben. Das liegt an gesundheitlichen Problemen, die ich seit einem Jahr habe. Stärker gewordenes Bronchialasthma, weshalb ich das offene Fahren nicht mehr so sehr gut vertrage. Arzt sagt's gelegentlich drastischer...
Jedenfalls ist's wohl besser so, denn sonst wäre die Versuchung wohl doch zu groß...
Ich habe den Jeep bei "www.autoscout24.de" unter "Mahindra Jeep CJ 340" eingestellt. Bilder sind vorhanden. Den Anzeigentext gebe ich hier nochmals wieder:
"Jeep in Military-Ausführung, baugleich wie Willy's-Overland CJ3B, mit LKW-Zulassung, vollständig überholt und neu abgeschmiert, guter Motor aus Ford Sierra D erst im Februar 2005 eingebaut, Kupplung, Anlasser, Kühler, Bremsen und Tank erneuert, military-green, nie Wintereinsatz, sehr schönes Geländefahrzeug. Weiteres Verdeck und Türen als Zugabe. Auf Wunsch sind weitere Fotos übermittelbar. Garantieurkunde für Austauschmotor und Nachweise aller überholten und durch Neuteile ersetzten Teile lückenlos vorhanden."
Denke auch, mit meiner Preisvorstellung liege ich richtig. Der Altteilehändler, von dem ich den Ford-Austauschmotor habe, hat mir glatt eine 1-Jahres-Garantie auf den Motor gegeben, die erst Februar 2006 abläuft. Gut, nicht?
Wenn also im Forum jemand Interesse hat oder jemanden kennt, der Interesse hat, oder...
nur zu...
nobody is perfect...als ich ihn bekommen habe, war er n' Wrack mit kaputtem Motor und völlig runtergekommen. Hab' getan, was ich konnte und es war viel zu tun. Bei 57.000 km ist der alte indische Peugeot-Diesel geplatzt...Mitten auf der Strecke! Klack..klack..klack..und aus. Lager weggeflogen, wie n' Grantatwerfergeschoß durch die Ölwanne...und Riesensauerei in Öl...So wie er jetzt ist, ist er jedenfalls technisch im Top-Zustand. Ob man den Überrollbügel weglassen könnte, ist in der Tat TÜV-Ansichtssache. Unserer hier sagt ok, aber da man das woanders eben nicht genau weiß, hab' ich ihn wieder anmontiert.
Was anderes draus machen kann dann der Nachbesitzer...gute technische Voraussetzungen dafür bekommt er jedenfalls
stimmt, du weißt ja, was ich daran alles wieder in Ordnung gebracht habe, übrigens ja auch mit deiner fachkundigen und immer sofort zu bekommenden Hilfe...und den Teilen und Werkzeugen natürlich...An dieser Stelle nochmals: Herzlichen Dank für Alles!!!
Manchmal fragt man sich dann, wieso manche Dinge geschehen, wie sie geschehen: Jetzt, wo er richtig fertig und gut in Schuß ist, erwischt's mich an der Lunge und ich kann nicht mehr, wie ich gern wollte...Es ist auch manchmal zum...
Großer Aufwand ist relativ. Der, mit dem ich mal geredet hab' (hat seinen Mahi zwischenzeitlich verkauft) hat gesagt, das wäre alles kein Problem. Nach und nach kam aber 'raus, dass die Verbindung von Kupplung zu Motor leicht geändert werden musste. Außerdem wurde die Motoraufhängung geändert und ein anderer Turbolader eingebaut, weil der andere nicht unter die Motorhaube gepasst hätte.
Er war von der Leistung im Endeffekt nicht wirklich begeistert, hatte sich mehr erhofft (2,5 Liter Turbodiesel).
Im Endeffekt würde ich dir raten: Wenn dein Motor gut läuft lass' ihn drin. Die Endgeschwindigkeit ändert sich effektiv nicht. Die Beschleunigung kaum. Im Gelände hast du auch keinen Vorteil.
Wenn dein Motor kaputt ist, du einen billigen passenden Fordmotor hast und du Spaß am basteln hast, wirst du Spaß haben. Wie gesagt - großer Aufwand ist relativ.
Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist auch nicht einfach. Und sowas ist halt immer blöd, wenn was passiert.
Mein Motor läuft noch gut - schaue mich aber lieber rechtzeitig nach Alternativen um da ich gut 150.000 KM drauf habe. Habe auch schon mal gelesen daß jemand einen 2,5 Liter BMW Turbodiesel verbaut hat bzw. den GOS Umbau mit V8 Motor (war aber alles nur mit riesigem Aufwand) - sollte ich einen neuen brauchen werde ich wohl den von DOC Frank empfohlenen Mahindra TD Motor einbauen lassen.